Eine demokratische Schule ist dringend notwendig, um den Kindern und Jugendlichen nicht nur fachliches Wissen, sondern auch die Fähigkeit zu vermitteln, aktiv an gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen.
Sie ist heute wichtiger denn je, da sie einen entscheidenden Beitrag zur politischen und gesellschaftlichen Bildung leistet. In einer sich ständig wandelnden, globalisierten Welt müssen junge Menschen in der Lage sein, ihre Meinung zu äußern, Verantwortung zu übernehmen und die Prinzipien von Gleichheit und Gerechtigkeit zu verstehen.
Demokratische Schulen fördern diese Fähigkeiten, indem sie den Schüler*innen Raum geben, sich in Entscheidungsprozesse einzubringen, sei es durch die Wahl von Klassenvertretern, Diskussionen zu schulischen Regelungen oder die Beteiligung an Projekten, die soziale Themen behandeln. Hierbei werden Werte wie Respekt, Mitbestimmung und Toleranz gefördert, die für ein friedliches Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft unverzichtbar sind.
Darüber hinaus trägt eine demokratische Schule zur Entwicklung der kritischen Urteilsfähigkeit bei. In Zeiten von Fake News und digitalen Desinformationen ist es unerlässlich, dass Schüler*innen lernen, Informationen kritisch zu hinterfragen, ihre eigenen Standpunkte zu reflektieren und konstruktive Debatten zu führen.
Nicht zuletzt sorgt die Mitbestimmung in einer demokratischen Schule dafür, dass Schüler*innen stärker motiviert sind und Verantwortung für ihr eigenes Lernen übernehmen. Wenn sie wissen, dass ihre Stimmen gehört und ernst genommen werden, fühlen sie sich als aktiver Teil der Schulgemeinschaft und entwickeln ein größeres Engagement für ihre schulische Laufbahn.
Eine demokratische Schule ist also nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern auch ein Ort, an dem die Grundlagen für eine funktionierende Demokratie gelegt werden.
Ehrlich, wer hätte keine Lust an so einer Schule zu lernen und zu lehren!?
Quelle: KI-generiert
Sophie AMON, kandidiert für die Apfl-ÖLI-ug im DA Wien West 5