Zum Bildungsaktionstag am 15. Juni 2023 rufen viele Organisationen gemeinsam auf. Unsere Forderungen kannst du hier genauer nachlesen:
apfl-ÖLI-UG-Forderungen zum Aktionstag Bildung
- Wir brauchen eine Attraktivierung des Lehrberufs! Bessere Arbeits- und Lernbedingungen sind eine Grundvoraussetzung, damit Lehrer:innen nicht ausbrennen und Schüler:innen sich gut entwickeln können.
- Wir brauchen an den Schulen multi-professionellen Support! Die gesellschaftlichen Herausforderungen für Schulen sind vielfältiger geworden, deswegen braucht es auch vielfältige Unterstützungsmaßnamen.
- Wir brauchen ausreichend Ressourcen für eine gut konzipierte inklusive gemeinsame Schule mindestens bis zur 9.Schulstufe
…wer es noch genauer wissen will, hier noch mit Ausführungen:
- Wir brauchen eine Attraktivierung des Lehrberufs! Bessere Arbeits- und Lernbedingungen sind eine Grundvoraussetzung, damit Lehrer:innen nicht ausbrennen und Schüler:innen sich gut entwickeln können.
- Arbeitszeitstudie für Lehrer:innen
- praxisnahe Ausbildung
- Demokratisierung der Schule: gewählte Schulleitungsteams auf Zeit
- Öffi Tickets für Lehrer:innen, Radleasing
- Supervisionsangebote
- Gehaltsanpassung an das statistische Mittel akademischer Berufe
- flexiblere Arbeitszeiten (z.B 4 Tagewoche, wenn dies möglich ist)
- attraktive Quereinstiegs- und Umstiegsmöglichkeiten
- respektvoller Umgang durch den Dienstgeber (Verträge, Bezahlung,…)
- Unterrichten soll wieder Kernaufgabe sein
- Wir brauchen an den Schulen multi-professionellen Support. Die gesellschaftlichen Herausforderungen für Schulen sind vielfältiger geworden, deswegen braucht es auch vielfältige Unterstützungsmaßnamen.
- Support durch Beratungslehrer:innen, Psychagog:innen, Therapeut:innen, Stütz- und Sprachheillehrer:innen, Sozialarbeiter:innen, Schulpsycholog:innen und Supervisor:innen, medizinisches und pflegendes Personal (Schoolnurses)
- Freizeitpädagog:innen
- administrative Kräfte
- IT Support
- Digitale Arbeitsgeräte und Dienst-Mobiltelefone
3. Wir brauchen ausreichend Ressourcen für eine gut konzipierte inklusive gemeinsame Schule mindestens bis zur 9.Schulstufe
- Eine gemeinsame inklusive Schule für bis 15-Jährige
- Recht auf Inklusion bis zum Ende der Ausbildungspflicht samt dazugehöriger Unterstützungsmöglichkeiten
- angemessene räumliche Ausstattung für Unterricht und Freizeit
- weniger Schüler:innen in größeren Räumen
- ausreichendes Raumangebot für Lerngruppen
- individuelle Förder- und Fordermöglichkeiten
- zeitgemäße Sprachförderung, Streichung von Deutschförderklassen
- gesellschaftliche Durchmischung aller Schulstandorte zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit
- Abschaffung der Ziffernnoten in der VS